Die größte Stadt Nevadas – Las Vegas – definitiv bekannt für sein Glücksspiel und seine glamourösen Shows. Lange überlegte ich, ob wir diese Stadt besuchen sollten, denn für das Spielen und die Shows war ich persönlich eher weniger zu begeistern. In meinem Leben besuchte ich bis jetzt maximal dreimal ein Casino. Aber einmal musste man diese Stadt dann doch gesehen haben.
Wir fuhren vom Norden in die Stadt, vom Zion Nationalpark kommend. Zuerst kamen wir vorbei an einer riesigen Industriegegend. Es war schon sehr erstaunlich, wie sich mitten in der Wüste eine solche Stadt entwickeln konnte. Wir entschieden uns dann für das Hotel The Venetian Resort Las Vegas. Billig war diese Unterkunft keinesfalls. Zwei Übernachtungen passten dann aber doch in das Budget. Es handelte sich dabei um das größte Hotel in Las Vegas mit über 7.000 Zimmern. Wir wurden in einer Suit mit über 60 Quadratmetern untergebracht, welche schon sehr spektakulär war. Meiner Meinung nach ist jedoch jedes Hotel am Strip einen Besuch wert, sofern natürlich das nötige Kleingeld vorhanden ist. Wenn ihr euch nur die Hotels anschauen wollt, dafür muss man natürlich nichts bezahlen.
Nachdem du eingecheckt hast, empfehle ich dir, dass du die Gegend zu Fuß erkundest. Denn alle sehenswerten Hotels befinden sich am weltberühmten Strip. Sei jedoch darauf vorbereitet, dass du dich nicht nur einmal verlaufen wirst, denn das ist auf alle Fälle inklusive in den Hotels und Casinos.
Ein Highlight waren definitiv die Wasserspiele vor dem Bellagio Hotel – stundenlang konnte ich da zusehen. Die Wasserspiele solltest du dir auf alle Fälle untertags und vor allem auch am Abend ansehen, denn da waren diese durch die Beleuchtung dann noch spektakulärer. Die Eingangshalle von diesem Hotel kennst du sicher vom Film Ocean’s Eleven mit George Clooney.
Ich persönlich fühlte mich eher nicht so wohl in Las Vegas und war froh, dass es nach zwei Tagen bereits weiterging. Grund dafür waren die extrem vielen Leute und die enorme Hitze von etwa knapp 40°C untertags. Somit muss ich sagen, dass ich Las Vegas definitiv mit gemischten Gefühlen verlies.
Hinterlasse einen Kommentar