Bevor wir den Grand Canyon erreichten, legten wir noch am Weg einen Zwischenstopp beim Monument Valley ein. Da man hier unzähligen Western-Filmen drehte, wusste ich schon was auf mich zukam und dennoch war ich von dieser Gegend und Landschaft sehr fasziniert. Wenn ihr vom Norden kommt, passiert ihr zuvor noch den Forrest Gump Point. Hier beendete Tom Hanks im Film „Forrest Gump“ seinen Lauf quer durch die USA.
Aufgrund der vielen Fotomöglichkeiten kamen wir erst am Abend bei unserer Lodge im Grand Canyon Nationalpark in Arizona an. Um den Sonnenuntergang nicht zu verpassen, ging es dann gleich umgehend mit dem Shuttlebus zum Hopi Point, welcher uns von der Rezeption empfohlen wurde und sich am westlichen Ende des South Rim Trails befindet. Dieser ist bereits im Eintrittspreis enthalten und somit müsst ihr nicht nochmals extra bezahlen. Kurz vor Sonnenuntergang kamen wir dann glücklicherweise an, ein paar Minuten bevor die Sonne am Horizont verschwand. Es war wirklich einzigartig, denn über dem Grand Canyon fing es an zu regnen und durch die Sonne war ein rot-oranger Schleier zu sehen.
Aus jeder der bisher erlebten Perspektiven war der Grand Canyon einzigartig. Aufgrund dessen entschieden wir uns am kommenden Tag für einen Helikopter-Flug über den Canyon um diesen aus der Vogelperspektive begutachten zu können. Am nächsten Morgen brachen wir direkt zum Flughafen in Tusayan auf. Glücklicherweise mussten wir dann auch nur knappe zwei Stunden warten. Also gleich gebucht, eingecheckt und los ging es. Leider war es ein etwas windiger Tag und so war der Flug etwas rumplig. Leider brauchte ich dann einen ganzen Tag um meinen Magen wieder ins Gleichgewicht bringen zu können. Aber die Aussicht war echt einzigartig, vor allem wenn man über die Klippe flog und über dem Canyon „schwebte“ – da fehlen einem echt die Worte, wie mir jetzt.
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