Nach sehr langem Zögern buchte ich bereits ein Jahr im Voraus die Trekking Tour auf den Kilimanjaro, den höchsten Berg Afrikas. Gründe dafür waren nicht nur die anfallenden Kosten, sondern auch die extreme Höhenlage, welche für mich Neuland war. Letztendlich entschied ich mich hier wieder für den Anbieter G Adventures, da ich bereits in der Vergangenheit nur äußerst gute Erfahrungen mit diesem Reiseveranstalter machte.
Mit rund 2000 Euro war dieser Trip jedoch absolut kein Schnäppchen. Erst während des Trips verstand ich, warum der Trek relativ teuer war, im Vergleich zu anderen Touren in dieser Gegend. Eines Vorab: Nicht nur Tansania, sondern im ganzen östlichen Afrika machte ich die Erfahrung, dass es hier um einiges teurer ist als unten im Süden, wenn man hier beispielsweise Essen, Unterkünfte, aber auch Safaris vergleicht. Aufgrund des höheren Preisniveaus dachte ich mir, dass das Durchschnittsalter mit Sicherheit etwas höher liegen werde, womit ich dann auch recht behalten habe. Ich war mit 26 Jahren der Jüngste.
Mit 5895 Metern ist der Kilimanjaro nicht nur der höchste Berg in Tansania, sondern in ganz Afrika. Dieser Trek passte ideal in meine Route, da ich zuvor bereits die Serengeti und den Ngorogoron Krater besuchte bzw. verbrachte ich danach noch einige Tage auf Sansibar. Diese Tage zur Erholung waren im Anschluss sehr wichtig für mich, um die Zeit danach wieder so richtig genießen und in Angriff nehmen zu können.
Beim Kilimanjaro konnte ich zwischen verschiedenen Routen auf den Gipfel wählen, Marangu Route, Rongai Route, Lemosho Route und die Machame Route bietet G Adventures an, wobei ich bei der Machame Route zwischen einer acht-tägigen oder neun-tägigen Tour wählen konnte (inklusive ein Tag für An- und Abreise). Ich entschied mich für die acht-tägige Machame Variante. Grund dafür war mein persönliches Empfinden, da mich diese Route von Beginn an sehr ansprach und ich insgesamt sechs Tage im Berg selbst für sinnvoll empfand. Somit startete ich zu Beginn des Jahres 2020 los. Meine Gruppe bestand aus zwölf Teilnehmern inklusive mir. Begleitet wurden wir von rund 35-40 Männer und Frauen, welche alle unterschiedliche Aufgaben hatten.
Die CEOs sorgten vor allem für uns während der Wanderung selbst und waren unsere ersten Ansprechpartner. Weiters begleiteten uns zwei Köche, zwei Männer kümmerten sich um den Auf- und Abbau der Zelte und ein Großteil der Gruppe waren die Porter. Der Ausdruck „Porter“ ist euch wahrscheinlich nicht so geläufig. „Sherpa“ wird euch schon eher etwas sagen, denn beides bedeutet „Träger“.
Hut ab vor diesen Leuten, welche die Zelte, Essen, unser Gepäck und noch vieles mehr auf den Berg schleppten. Wir waren teilweise schon mit unserem Tagesrucksack überfordert. Die Porter mussten ihre eigenen Sachen tragen und eben noch einiges mehr.
Einige stellen sich vielleicht die Fragen, wie machten die denn das mit dem Trinken bzw. mit dem Wasser. Die spezielle Aufgabe eines Mitglieds des Teams war es immer in der Nähe eines Camps Wasser aus einem Bach bzw. Fluss zu holen. Das Wasser am Kilimanjaro ist sehr sauber. Dieses wurde anschließend noch chemisch gereinigt, um mögliche Bakterien abzutöten. Es schmeckte etwas eigenartig, aber daran mussten wir uns gewöhnen. Fügte man einen Teebeutel hinzu, merkte man den Unterschied schon gar nicht mehr.
Auch ein großes Dankeschön an die Köche. Wie die Beiden uns verwöhnten, sucht seines gleichen. Und das teilweise auf einer Höhe von über 4600 Meter. Persönlich genoss ich die Suppe immer sehr. Diese war nicht nur immer geschmacklich hervorragend, sondern wärmte mich richtig von innen. Aufgrund dessen blieb es eigentlich nie bei einer Schüssel. Zum Schluss der Tour, bevor man uns das Hauptgericht servierte, fragte man mich schon, ob ich noch Nachschub haben möchte.
Neu war mir eine „cucumber-soup“ – eine Gurkensuppe – überraschte mich sehr im positiven Sinn. Auch zum Frühstück konnte sich niemand beklagen. In der Regel bekamen wir auch hier immer etwas Warmes, beispielsweise verschiedenste zubereitete Eier, Pfannkuchen oder Porage (Haferbrei). Sehr wichtig war es für mich persönlich und wahrscheinlich auch für die restliche Gruppe, dass uns immer warme Getränke zur Verfügung standen, ob Tee, Kaffee oder Kakao. Nicht zu vergessen war das Ingwer-Wasser, welches sehr für ein gesundes Wohlbefinden beitrug, denn in so einer Höhenlage spielte der Magen nicht immer richtig mit.
Machame Camp, Kilimanjaro
Gegen zehn Uhr am Vormittag erreichten wir nach einem kurzen Stopp bei einem Supermarkt das Machame Gate. Am ersten Tag starteten wir mäßig durch ein sehr bewaldetes Gebiet. Die Gegend, welche zu Fuße des Kilimanjaro liegt, kann man ohne weiters als Regenwald bezeichnen. Somit rechnet mit viel Matsch und teilweise sind die Bäume völlig vermoost. Auch unzählige Tiere sind in dieser Gegend beheimatet. Wir sahen jedoch hauptsächlich nur verschiedenste Arten von Affen. Da an diesem Gate noch alles händisch von statten ging, dauerte die Anmeldung etwas. Somit plant etwas mehr Zeit ein, bevor ihr losstarten könnt. In den kommenden Tagen mussten wir uns auch in jedem Camp anmelden, sprich Name, Passnummer und Herkunft mussten wir in ein Buch eintragen.
Der erste Tag war recht leicht zu bewältigen, wenn man diesen mit den anderen vergleicht. Rund zehn Kilometer waren es bis zum ersten Camp, welches Machame Camp hieß. Insgesamt brauchten wir dafür knappe vier Stunden. Leider überraschte uns bereits nach gut 30 Minuten ein kräftiger Regenschauer, welcher dann bis zu knappe zwei Stunden anhielt. Alles war nass, über die Schuhe, die Hose und auch alles andere. Selbst meine Regenjacke von Jack Wolfskin war dieser Menge an Regen nicht gewachsen. Diese Kleidung, ausgenommen von den Schuhen, wurde bis zum Ende nicht mehr trocken. Also seid vorbereitet auf den einen bzw. anderen Regenschauer. Wir hatten leider keinen Tag, wo es nicht regnete. Im Kilimanjaro regnet es fast immer. Es hängt nur von der Saison ab, ob es mal mehr oder weniger regnet. Angekommen im ersten Camp in völlig nassen Klamotten, fehlte zuerst mal mein Rucksack mit meinem ganzen Gewand. Dieser Porter kam dann zum Glück mit einer geringen Verspätung im Camp an und ich konnte mich in neues, trockenes Gewand zwängen, denn bei 2800 Meter Seehöhe wurde es dann schon recht frisch am späteren Nachmittag. Sofern es mir möglich war, versuchte ich mein Gewand während des Treks zu trocknen. Dies war leider kaum von Erfolg gekrönt, da uns auch in den kommenden Tagen einige Regenschauer heimsuchten und das Gewand sich somit meistens in einem Plastiksackerl innerhalb des Rucksackes befand. Wir versuchten unser Gewand natürlich auch im Camp trocknen zu lassen, was leider aufgrund der niedrigen Temperaturen wiederum nicht wirklich funktionierte. Somit brachte man leider das was mal nass war, auch nass ins Hotel. Von den Temperaturen tue ich mir schwer genaue Angaben zu machen, da niemand von der Gruppe einen Thermometer mithatte. Was ich jedoch sagen kann ist, dass jeden Tag ab dem Shira Cave Camp ein Morgen-Frost zu sehen war. Einige Wasserstellen waren etwas zugefroren, welche jedoch während des Vormittags wieder auftauten und alles wieder feucht und glitschig wurde. Von den Zelten war hier im Machame Camp mit Sicherheit am wenigsten los, da es ja viele verschiedene Routen gibt. Erst in den späteren Camps wurde es voller, da ja das Ziel von allen dasselbe war bzw. ist.
Leider trockneten die Wanderschuhe über Nacht nicht und waren immer noch sehr feucht. „Was nun?“, dachte ich mir. Ich schlüpfte in ein Plastiksackerl, welches somit zwischen den Schuhen und den Socken war. Diese Methode empfahl sich als äußerst wirksam. Ich rutschte auch nicht wirklich in den Schuhen herum und es wurde somit auch nicht wirklich kalt mit dünneren Socken. Was ich euch damit sagen möchte: seid auf alle Wetterbedingungen vorbereitet. Mit Ausnahme des täglichen Regens hatten wir ziemliches Glück. Wir wurden von schlimmen Schneestürmen, heftigen Wind und eisiger Kälte verschont.
Passt jedoch auf! Plasticksackerl sind in Tansania verboten. Wenn ihr erwischt werdet, kann es durchaus vorkommen, dass ihr eine Strafe bekommt.
Shira Cave Camp
Am zweiten Tag führte uns der Weg zum Shira Cave Camp. Rund 1000 Höhenmeter standen am Programm und aufgrund dessen war dieser Tag schon um einiges anstrengender. Wir legten natürlich auch mehrere Stopps ein. Am Vortag hatten aufgrund des massiven Regens niemand wirklich Lust dazu und wir marschierten im wahrsten Sinne des Wortes durch. Zwischen fünf und sechs Stunden nahm dieser Trek in Anspruch. Zwischenzeitlich standen auch leichte Kletterübungen am Programm, um vorwärts zu kommen. Diese waren jedoch nicht zu vergleichen mit der Barranco Wall. Unsere Guides stellten sich natürlich an manche riskantere Stellen um uns unterstützen zu können. Am Nachmittag nach dem Mittagessen und einer kurzen Rast unternahmen wir einen einstündigen Spaziergang rund um das Camp, wo man uns Informationen zur Flora und Fauna des Kilimanjaros näherbrachte. An diesem Tag regnete es glücklicherweise nicht während der Wanderung, sondern erst, nachdem wir im Camp ankamen. Das Shira Cave Camp besteht eigentlich aus zwei Camps. In einem findet ihr sogar eine kleine medizinische Versorgungseinrichtung. Und zwischen den beiden Camps befindet sich ein Helikopterlandeplatz für Notfälle. Ein solcher Notfall würde euch jedoch einige tausende von Euro kosten, solltet ihr keine Versicherung abgeschlossen haben.
Am kommenden Tag konnten wir das erste Mal so richtig den Gipfel des Kilimanjaros bestaunen – das erste Mal war dieser nicht völlig in den Wolken und dem Nebel eingehüllt. Der Anblick war überwältigend. In der Früh ging es zur selben Zeit los, wie am Vortag. Tagwache war gegen 6:30 Uhr und nach einem englischen Frühstück starteten wir gegen acht Uhr los. Unser Ziel an diesem Tag war das Barranco Camp. Zuvor mussten wir jedoch noch einen Pass überqueren. Direkt dort befindet sich auch das Lava Tower Camp auf 4600 Meter Seehöhe. Hier wurde die Luft das erste Mal so richtig dünn. Bei jedem Schritt schnappte man nach so viel Sauerstoff, wie man nur konnte und kaum etwas kam in der Lunge an. Die ersten Anzeichen von der Höhenkrankheit machten sich in der Gruppe bemerkbar. Kopfschmerzen, etwas Schwindel und Übelkeit standen an der Tagesordnung.
Nach einem stärkenden Mittagessen folgte der Abstieg in das Barranco Camp, welches sich ca. 3900 Meter befand und somit rund 700 Meter unter dem Lava Tower Camp lag. Außerdem hatten wir wieder kein Glück mit dem Wetter. Ein starker Schnee-Regen, welcher in der tieferen Höhenlage komplett in Regen überging, begleitete uns die ganze Zeit vom Lava Tower Camp bis in das Barranco Camp. Ich war so froh, dass ich mir kurz vor der Reise auch eine Regenhose zulegte. Andererseits wäre zur Abwechslung wieder einmal die ganze Kleidung nass geworden.
Ziemlich erschöpft gingen wir alle sehr zeitig gleich nach dem Abendessen in das Zelt und verkrochen uns in unserem Schlafsack. Dazu kann ich sagen, dass mein Schlafsack einer der Marke Salewa ist und bist zu einer Temperatur von minus 14 Grad geeignet ist. Mit diesem hatte ich in keinem der Camps Probleme und fror niemals. Das Barranco Camp ist von drei Seiten von der sogenannten Breach Wall umgeben und meiner Meinung nach bietet dieses Camp bei klarer Sicht den schönsten und einen sehr spektakulären Blick auf den Gipfel.
Barranco Camp
Mit der Barranco Wall starteten wir am folgenden Tag. Dieser war zu Beginn nichts für schwache Nerven. Außerdem begannen wir an diesem Tag rund eineinhalb Stunden früher, als den Tag zuvor. Warum? Das erfährt ihr etwas später. Die Wanderstöcke und alles andere, was wir nicht brauchten, banden wir so gut wie möglich am Rucksack fest. Um die felsige Wand überwinden zu können, mussten wir knapp über 250 Meter in die Höhe klettern. Unsere Guides positionierten sich wieder an den schwierigen Stellen. Wäre jemand ausgerutscht und gefallen, wäre natürlich kein Halten mehr gewesen. Ich bin mir sicher, dass uns keiner der Guides auffangen hätte können. Die Barranco Wall ist jedoch nicht unmachbar, stellte jedoch eine kleine Herausforderung dar und hob den Nervenkitzel etwas an. Und nach rund zwei Stunden war es auch schon wieder überstanden. Diese zwei Stunden waren womöglich die schwierigsten zwei Stunden des gesamten Treks. Vom Camp bis zur Wall gingen wir gemächlich, aber dann war unser voller Körpereinsatz gefordert. Überhaupt die ersten 30 Minuten hatten es so richtig in sich. Kaum war eine Passage überstanden, folgte schon die Nächste. Hier überprüfte ich nicht nur einmal, ob ich einen sehr guten Halt in dieser Situation hatte. Da es während der Nacht wieder etwas regnete, war in der Früh wieder alles nass und glitschig, was den Aufstieg um einiges erschwerte. Ich verstaute alles so gut wie möglich in meinem Rucksack. Aufgrund dessen habe ich auch leider kein Foto von dieser Passage, da es mir persönlicher leider viel zu riskant war. Einzig ein paar Videos machte ich mit meiner GoPro, welche ich fest am Handgelenk hatte.
Auch diesmal wurden wir nass, diesmal nicht von außen, sondern so richtig von innen. Eine Dusche hätte danach jeder gerne genommen und wahrscheinlich hätte jeder dafür auch sehr viel Geld bezahlt. Im Anschluss ging es etwas gemächlicher bis zum Basis Camp, welches eigentlich Barafu Camp genannt wird. Dieses befindet sich genau auf 4673 Höhenmeter. Der Gruppe und mir persönlich ging es am zweiten Tag auf einer solchen Höhe schon viel besser. Da wir bei Zeiten in der Früh bereits das Barranco Camp verließen, kamen wir mitten am Nachmittag im Basis Camp an. Zunächst gab es noch etwas zu Essen und im Anschluss war Rasten angesagt, denn gegen 22:30 Uhr weckte man uns und eine Stunde später starteten wir mit der Gipfelbesteigung mitten in der Nacht.
Barafu Camp
Ohne Stirnlampe ging hier nichts. Somit keinesfalls vergessen, definitiv ein „must-have“ bei der Kilimanjaro Besteigung. Und ein weiteres Paar Batterien, denn bei dieser Kälte entleeren sich diese möglicherweise etwas rascher. Rund fünf bis sechs Stunden brauchten wir zunächst bis zum Stella Point, dem Kraterrand. Von dort aus könnt ihr mit 45 Minuten bis zu einer Stunde zum Uhuru Peak rechnen, den höchsten Punkt am ganzen Kontinent. Zunächst befanden wir uns noch in einem leichten Schneegestöber, welches sich aber dann schnell legte. Leider war es auch am Dach Afrikas relativ stark bewölkt und die Sonne blitzte nur hin und wieder hervor. Die Freude konnte jedoch niemand verstecken, obwohl jeder seine letzten Kraftreserven bündeln musste. Insgesamt kann man sagen, dass wir rund 21 Stunden an den beiden Tagen auf den Beinen waren.
Nach einigen Fotos vom Schild und einem Gruppenfoto, machten wir uns wieder auf den Weg zurück zum Stella Point und von dort aus ging es bergab zum Basis Camp. Angekommen nach drei weiteren Stunden rasteten wir ein wenig bis Mittag. Nach dem Essen führten wir den Abstieg fort bis zum Mweka Camp, welches auf 3100 Meter lag. Somit ging es zunächst 1222 Meter hinauf und im Anschluss 2795 hinab – dass alles nur in ein paar Stunden. Ich persönlich erreichte hier definitiv meine körperlichen Grenzen. Der Abstieg wäre so schon genug gewesen – zur Abwechslung regnete es wieder einmal. Die Steine wurden dadurch äußerst rutschig. Das erschwerte den Abstieg um ein Vielfaches. Zum Glück kamen wir alle fast unbeschadet im Camp an. Am sechsten und letzten Tag ging es dann nur noch ca. drei Stunden bis zum Gate, wo man uns abholte.
Einen Tipp habe ich noch für euch: Wenn ihr die Möglichkeit habt, eine sogenannte „duffel bag“ auszuleihen, würde ich das auf alle Fälle tun. Wahrscheinlich deponiert ihr, genauso wie ich, die nassen bzw. verschwitzten Sachen in eurem Rucksack oder eurer Tasche, welche der Porter trägt. Ich hatte leider nicht genügend „dry bags“ bzw. Schmutztaschen dabei. Wenn ihr dieses Gewand in normale Plastiksackerl gebt, könnt ihr euch vorstellen, wie der Rucksack am Ende riecht. Natürlich ließ ich gleich nach dem Trek meine gesamten Klamotten waschen, war dann auf Sansibar jedoch nochmals gezwungen alles waschen zu lassen aufgrund des Gestanks vom Rucksack selbst. Diesen ließ ich dann auch gleich mit reinigen. Wollt ihr das umgehen, würde ich mir von der Reiseagentur eine Reisetasche ausborgen um mit einem sauberen Rucksack und sauberen Gewand weiterreisen zu können und dies nicht nochmals waschen lassen zu müssen.
Mein Fazit: Der Kilimanjaro ist besteigbar mit wenig oder ohne Training. Ich kam jedoch ohne Vorbereitung definitiv völlig an meine körperlichen Grenzen. Wenn ihr genug Zeit habt, würde sich der Mount Meru zum Training anbieten. Dieser ist gleich bei Arusha und somit nur unweit entfernt. Wir hatten Glück und konnten vom Shira Cave Camp einige gute Bilder vom Mount Meru schießen. Dieser ist mit 4562 Meter die zweithöchste Erhebung in Tansania und die fünfthöchste in ganz Afrika. Prinzipiell könnt ihr ganzjährig Wanderungen am Kilimanjaro unternehmen. Jedoch gibt es ein paar Monate, welche sich etwas besser eignen. Dieser Zeitraum ist von Jänner bis März und Juni bis Oktober lt. unseren Guides.
Zum Abschluss möchte ich mich recht herzlich bei Sam und seiner Crew bedanken, welche die Kilimajaro-Besteigung für mich zu einem unvergesslichen Erlebnis machten.
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